Mit dem Projekt „Versöhnungswege in Unrechtssituationen“ der 6a mit Frau Prof. Kleinoscheg zählt das WIKU BRG Graz zu den PreisträgerInnen.
Wir haben im Unterricht und in Workshops das soziale Ungleichgewicht in Europa kennengelernt. Das Ungleichgewicht oder die ungerechte Verteilung hat ganz konkrete Auswirkungen: Konflikte, Unruhen und Polarisierungen. Zwei Lösungswege für Jugendliche führen über die Bildung und über den gerechten Zugang zu Nahrung für alle Bevölkerungsschichten. Im Workshop über Burundi lernten wir Strategien kennen, die nach Konflikten wieder zur Versöhnung führen können. Diese Strategien können auch wir in unserem Leben anwenden. Der wertschätzende Umgang eines jeden Menschen ist Grundlage für Versöhnung.
Wie leben Menschen in unseren Nachbarstaaten? In welchen Situationen leben Menschen in Ungarn und Rumänien? Dr. Anna Steiner von der Caritas hat uns mit Bildern und Berichten diese schwierige Situation der Kinder erzählt. Wir wurden aufmerksam auf unterschiedliche, vor allem prekäre Lebenssituationen von Menschen, speziell im Umfeld Österreichs/Europas.
Der Theaterbesuch „Die Ärztin“ im Schauspielhaus Graz veranschaulichte uns, wie schwierig und ungerecht es in der Arbeitswelt zugehen kann. Das Hospizteam kam zu uns im Rahmen von „Hospiz macht Schule“. Sie arbeiteten mit uns in Workshops zu den Themen: Konflikte, Lebensstrategien und: Wie kann das Ende des Lebens sein.
Durch diese vielen unterschiedlichen Zugangsformen hoffen wir selber nun fairer zu unserer Umwelt zu sein.
Weitere Infos und Bilder: www.fairstyria.at/fairyoungstyria