Vor rund 100 Jahren ging der Erste Weltkrieg zu Ende. Das Resultat war verheerend: zehn Millionen Tote, unzählige Kriegsinvalide und ein politisches Vakuum, in dem sich Gesellschaften radikalisierten und dem Faschismus den Aufstieg ermöglichten. Eine fatale Entwicklung, die zwanzig Jahre später in der grauenhaften Katastrophe des Zweiten Weltkriegs gipflen sollte. Keine anderen Ereignisse des vergangenen 20. Jahrhunderts prägen unsere Gegenwart so sehr wie die beiden Weltkriege. Um unsere heutige Zeit besser zu verstehen, beschäftigt sich dieser Kurs vor allem mit sozialen, wirtschaftlichen und militärischen Aspekten der beiden Weltkriege und gibt den SchülerInnen einen detaillierteren Einblick in diese Epoche der Zeitgeschichte.

siehe Lehrplan für Geschichte und Sozialkunde / Politische Bildung

siehe Lehrplan für Geschichte und Sozialkunde / Politische Bildung

siehe Reifeprüfung

• Der Erste Weltkrieg – die „Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts
  
  Anlass und Ursachen, soziale und wirtschaftliche Umstände, militärische Aspekte, wie Modernisierung von Kriegsgerät, alltagsgeschichtliche Aspekte, Heimatfront und Zivilbevölkerung, Opferbilanzen, Kriegsfolgen.
• Der Zweite Weltkrieg – ein „Totaler Krieg“
  
  Ursache und Anlass, soziale, wirtschaftliche sowie politische und militärische Aspekte, Widerstand gegen den Nationalsozialismus, Shoa und Holocaust, Kriegsfolgen.

Historische Orientierungskompetenz: 

Die Schüler und Schülerinnen sollen die Fähigkeit entwickeln, die Geschichte der beiden Weltkriege in einem größeren historischen Gesamtkontext zu verstehen. Die sozioökonomischen Tendenzen der Vergangenheit zu erkennen und sich dadurch besser in Gegenwart und Zukunft orientieren zu können, ist ebenso Ziel des Kurses.

Historische Methodenkompetenz: 

Bedeutet das Aneignen von Fertigkeiten und Fähigkeiten historische Inhalte selbst zu rekonstruieren. Der Kurs beinhaltet dies zum Beispiel in Form von Quellen-Recherche, Präsentationen von Ergebnissen und der Verschriftlichung dieser.

Historische Sachkompetenz: 

Darunter versteht man die Fähigkeit, Fertigkeit und Bereitschaft die historischen Konzepte, Kategorien und Begrifflichkeiten der Weltkriegsgeschichte verstehen zu können. Weiters werden die SchülerInnen darin gelehrt  Inhalte zu kategorisieren, zu vergleichen und anzuwenden.

Historische Fragekompetenz: 

Die Schüler und Schülerinnen sollen mit Fragen an die Geschichte und die Vergangenheit, welche bereits gestellt wurden, umgehen können. Weiterführend sollen sie selbst in der Lage sein, historische Fragestellungen zu formulieren und sich einer kritischen Bearbeitung dieser zu unterziehen. 

• Lehrervortrag
• Schülervortrag
• verschiedene Sozialformen
• Einzelarbeit
• Partnerarbeit
• Diskussion
• Arbeitsauftrag
• Analyse
• Recherche
• Textstudium

• Mitarbeit
• Referat

Keine

Kopierkosten